Zur Aufzucht der Bäume bedarf es viel Pflege und Aufmerksamkeit. Von der Anpflanzung über die natürliche Bekämpfung von Schädlingen und Unkraut bis hin zur Triebregulierung. Dieses Bild zeigt einen Baum im Frühjahr mit ganz frischen und weichen Austrieben. Auch zu erkennen ist eine kleine Spinne, die sich bei der ökologischen Bewirtschaftung der Bäume sichtlich wohlfühlt.
Setzlinge nach der Einpflanzung in den vorbereiteten Boden. Die Setzlinge sind zu diesem Zeitpunkt bereits ca. 3-4 Jahre alt.
Nach einer geglückten Anpflanzung sprießen im Frühjahr die ersten frischen Triebe aus den Setzlingen. Diese haben immer eine hellgrüne Farbe und sind besonders weich und verletzlich. Die Farbe der Nadeln gleicht sich bis zum Herbst dem restlichen Baum an.
Um den Wildwuchs zwischen den Bäumen zu regulieren werden Shropshire-Schafe eingesetzt. Alternativ wird auch mit einem Aufsitzmäher gemulcht.
Holzstäbe für den Schutz der frischen Terminaltriebe. Der Stab verhindert, dass sich kleine Vögel auf die weiche Baumspitze setzen und diese abbrechen.
Natürliche Triebregulierung mittels Top-Stopp-Zange. Seitlich sind leichte Einschnitte erkennbar die den Saftstrom zur Spitze regulieren.
Bis unsere Bäume gefällt werden, vergehen ca. 7-8 Jahre. Vor dem schlagen der Bäume werden diese entsprechend ihrer Qualität und Größe markiert.